Der Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie e.V. (VdDW) stellte auf seiner letzten Mitgliederversammlung eine positive wirtschaftliche Entwicklung für die eigene Branche fest.
Demnach befinde sich das Möbelsegment rund um Wohnen, Schlafen, Speisen, Garderobe und Designsolitäre „in einer erfreulichen wirtschaftlichen Lage“, so VdDW-Geschäftsführer Jan Kurth. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Konzentration auf ein attraktives Zuhause, auch als „Cocooning“ bezeichnet, würden Wohnmöbel hervorragend nachgefragt.
Diese Brancheneinschätzung unterstreicht auch der aktuelle Indikator für die Anschaffungsneigung in Deutschland: Die Umsätze der Wohnmöbelindustrie befinden sich seit Juni ohne Unterbrechung im Plus. Gleiches gilt für die verbandsintern erhobenen Auftragseingänge im Segment „Wohnen“ – mit einer Steigerung von über 42 Prozent im September sprechen sie eine eindeutige Sprache.
Diese Zuversicht wird von den Einrichtungsunternehmen in einer aktuellen Befragung gestützt: Derzeit rechnen nur noch rund ein Drittel der Betriebe mit einem Umsatzrückgang bis zum Jahresende. In vielen Fällen konnten die Umsatzverluste vom ersten Lockdown im März/April sogar bereits vollumfänglich ausgeglichen werden.
Der Verband ist zuversichtlich, dass die konjunkturelle Situation langfristig und nachhaltig so bleibt, auch wenn dies aufgrund der derzeitigen Lage natürlich nur schwer einzuschätzen sei.
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