Ann Van Hoey ist ein Spätzünder in der Keramikkunst. Mit ihrer „Étude Géométrique“, einer Kollektion von Basisformen, startete sie 2008 durch. Die „Étude Géométrique“ ging hervor aus der Schale mit den 4 Ecken, dem Quadrat im Kreis. Die Idee, dünne Tonlagen zu falten, kam Ann Van Hoey als sie Origami-Künstler bei ihrer Arbeit in Japan beobachtete. Der logische nächste Schritt war die Konfrontation zwischen dem Kreis und dem Dreieck, und dann hieß es abwarten, was die Gerade mit dem Kreis tun würde: geometrisch gesprochen wurde daraus ein „Biangel“ oder Zweieck, die Augenform.